Kurzbeschreibung
Der besondere Charme des Naturerlebnisbades im Kemnather Land wird durch die Kombination verschiedener Ausstattungsmerkmale im Badebereich und der landschaftsarchitektonisch harmonisch integrierten Grünanlagen erreicht. Der Sandstrand ist dabei der Publikumsmagnet des Familienbades, der über eine Sandlagune direkt in den Flachwasserbereich integriert worden ist und für Urlaubsstimmung und Freizeitspaß vor der Haustür sorgt.
Um weiterhin Natürlichkeit und Funktionalität miteinander zu verbinden, sind neben den klassischen Baustoffen Stahl, Kunststoff und Beton auch Naturmaterialien wie Stein, Sand oder Holz direkt im oder am Wasser verbaut worden. So sind für den Besucher Uferbereiche mit naturnahem Charakter entstanden – und damit Lebens- und Erholungswelten, die eine außerordentliche Attraktivitätssteigerung bedeuten.
Doch auch Sport und Spaß kommen im Naturerlebnisbad im Kemnather Land nicht zu kurz. Mehrere 50-m-Bahnen bieten Schwimmsportlern hervorragende Möglichkeiten, im naturnahen Wasser zu trainieren. Die 1-, 3- und 5-m-Sprunganlage sowie die große neue Breitwellenrutsche bringen Jugendlichen und älteren Kindern Spaß, während das Planschbecken den Kleinsten vielfältige Möglichkeiten bietet, das Element Wasser zu entdecken
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Saison 2024
Saisoneröffnung am 08. Juni 2024
Öffnungszeiten
Das Naturerlebnisbad Immenreuth ist täglich von 10.00 - 20.00 Uhr geöffnet.
Genauere Informationen erhalten Sie direkt im Bad unter Tel.-Nr.: 09642/1560 oder unter
www.naturerlebnisbad-kemnather-land.de
Eintrittspreise
* = mit Ausweis
Für 10er- und Saisonkarten ist zusätzlich ein Pfand von 5 Euro fällig. |
Weitere Informationen erhalten sie unter:
www.naturerlebnisbad-kemnather-land.de
Technik
Das Naturerlebnisbad im Kemnather Land bietet ein unvergleichliches Badevergnügen unter anderem durch die hervorragende Qualität des Badewassers. Diese Badewasserqualität ist neben der intelligenten Strömungstechnik im Becken fast ausschließlich auf die Reinigungsleistung des Geomatrix® Bodenfilters zurückzuführen.
Während konventionelle kommunale Freibäder auf Chlor oder Ozon zur Desinfektion des Wassers angewiesen sind, wird das Badewasser im Naturerlebnisbad im Kemnather Land über einen Geomatrix® Bodenfilter geleitet, der eine perfekt gesteuerte, biologisch aktivierte Filtration ohne chemische Zusätze ermöglicht. Mikroorganismen sorgen für das ökologische Gleichgewicht und die Reinigung des Wassers. Die belastungsabhängige Steuerung tauscht das Badewasser in Relation zu den Besucherzahlen bis zu 5-mal am Tag komplett aus.
Die Schilfpflanzen, mit denen der Geomatrix® Bodenfilter bepflanzt ist, begünstigen mit ihrem Wurzelraum (Rhizosphäre) ein abwechslungsreiches Bodenmilieu, wodurch sich eine reichhaltige mikrobielle Flora einstellt und sich Milliarden von Mikroorganismen auf dem Filterkörper ansiedeln. Diese reinigen dann das Badewasser sehr effizient. Um den Filter von den Störungen des Badebetriebes zu trennen, ist der Regenerationsbereich separat angelegt.
Der Wasserkreislauf des Naturerlebnisbades im Kemnather Land wird komplett durch eine magnetisch-induktive Durchflussmessung (MID) gesteuert und besitzt damit ein hohes Maß an Regelungsmöglichkeiten. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf der ausreichenden Dimensionierung des Wasserkreislaufes, um auch bei hohen Besucherzahlen adäquate Umwälzleistungen zu erbringen.
Optisch erscheint der Geomatrix® Bodenfilter als eine mit Schilf bestandene Kiesfläche, doch unter der Kiesschicht teilt sich der Filter in mehrere Sektoren auf, die nebeneinander angeordnet sind. Diese Sektoren können je nach Wetterbedingung und Anzahl der Badegäste einzeln angesteuert werden. Das hat zur Folge, dass bei niedrigeren Besucherzahlen nur wenige Filterflächen beschickt werden und bei höherer Auslastung immer mehr Filterflächen zugeschaltet werden können. Eine intelligente Steuerung, verbunden mit einem nutzerfreundlichen Prozessleitsystem, übernimmt dabei die Wasserverteilung und Ansteuerung der Geomatrix®.
Das Ergebnis ist reines, sauberes, klares, lebendiges Wasser, das allen gesundheitlichen Anforderungen gerecht wird und besonders auch für jene geeignet ist, die den Aufenthalt im Chlorwasser nicht vertragen.
Anfahrt
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Hausanschrift: | Naturerlebnisbad im Kemnather Land GmbH |
Gabellohe 21a | |
95505 Immenreuth |
per PKW |
Aus Richtung Köln/Frankfurt bzw. Bamberg
nehmen Sie die A3 in Richtung Frankfurt, dann weiter bis nach Würzburg, anschließend auf die A7 bis nach Schweinfurt. Weiter über die A70 über Bamberg auf die A9 Richtung Bayreuth, Ausfahrt Bayreuth-Nord, in Richtung Fichtelgebirge. Bei Weidenberg biegen Sie rechts Richtung Kemnath ab. Diese Straße führt nach ca. 15 km direkt nach Immenreuth.
Aus Richtung Berlin
über die A9 Richtung München, Ausfahrt Bayreuth-Nord,in Richtung Fichtelgebirge. Bei Weidenberg biegen Sie rechts Richtung Kemnath ab. Diese Straße führt nach ca. 15 km direkt nach Immenreuth.
Aus Richtung Marktredwitz nehmen Sie die St 1277 über Waldershof in Richtung Kemnath. Kurz vor Kemnath geht es rechts nach Immenreuth.
Aus Richtung Nürnberg/ Bayreuth
über die A9 Richtung Berlin, Ausfahrt Bayreuth-Nord, in Richtung Fichtelgebirge. Bei Weidenberg biegen Sie rechts Richtung Kemnath ab. Diese Straße führt nach ca. 15 km direkt nach Immenreuth.
Von Bayreuth über die B22 in Richtung Weiden. Nehmen Sie die Ausfahrt Kemnath. Dort biegen Sie links in Richtung Marktredwitz ab. Nach etwa 1,5 km geht es links nach Immenreuth.
Aus Richtung Regensburg/ Weiden
fahren Sie über die A93 Richtung Hof, Ausfahrt Weiden West, weiter auf B470 in Richtung Forchheim bis Pressath. Bei Pressath biegen Sie rechts in Richtung Kemnath ab. Nach ca. 15 km biegen Sie hinter Kemnath nach links nach Immenreuth ab.
Historie
Im Sommer 1970 war die Geburtsstunde des Ferienzentrums Immenreuth. Damals stellte Bürgermeister Fritz Schörner Herrn Regierungspräsident Prof. Dr. Ernst Emmerig und Herrn Landrat Valentin Kuhbandner auf dem künftigen Gelände des Freibades die Konzeption und Planung des Ferienzentrums vor, welches 1972 eröffnet wurde.
Nach vielen gut besuchten Betriebsjahren entstand in den 1990er Jahren ein massiver Folienschaden, der die Generalsanierung von ca. 1/3 der Beckenlandschaft nach sich zog. In den weiteren Jahren führte die Gemeinde Immenreuth kleinere Arbeiten zur Bestandserhaltung durch.
Im Jahre 2001, knapp 30 Jahre nach Eröffnung, gründete sich zur Erhaltung der wichtigen Freizeiteinrichtung der Verein „Initiative Schwimmbad Immenreuth im Kemnather Land e. V.“ (ISI). ISI erklärte sich zum Ziel, das Freibad für die Menschen der Region zu erhalten, indem die Betriebskosten des Bades durch ehrenamtliche Helfer gesenkt werden. In kürzester Zeit wurden 500 Mitglieder geworben. Weiter trug ISI durch zahlreiche Veranstaltungen zur Attraktivität des Bades bei. Auch eine großzügige Spende der Firma ELEMAR, Kemnath i. H. v. 40.000 Euro im Jahre 2003 unterstützte den Fortbestand des Freibades. Zudem beteiligten sich die umliegenden Kommunen am jährlichen Betriebskostendefizit.
Parallel zu diesen Hilfen führten die Kommunen des Kemnather Landes Gespräche über die Zukunft des maroden Freibades in Immenreuth. Im Jahre 2008 intensivierten sich dann die Bemühungen um den Erhalt des Bades. Dennoch entschied der Gemeinderat der Gemeinde Immenreuth im April 2009 das Freibad erstmals in der Badesaison 2009 aufgrund der enormen Frostschäden und der damit verbundenen finanziellen Aufwendungen nicht mehr zu öffnen. Diese Entscheidung wurde jedoch in einer weiteren Sitzung aufgehoben, da sich doch noch eine Lösung zur Rettung des Freibads abzeichnete. Weiter stand die Möglichkeit im Raum eine großzügige Förderung durch LEADER zu erhalten. Von den zunächst sieben Kommunen gründeten schließlich am 14. August 2009 die Stadt Kemnath sowie die Gemeinden Speichersdorf, Immenreuth, Kirchenpingarten und Kulmain die „Naturerlebnisbad im Kemnather Land GmbH“. Diese GmbH machte es sich sowohl aus ökologischen als auch aus wirtschaftlichen Gründen zur Aufgabe, das konventionelle Freibad in ein Naturerlebnisbad umbauen zu lassen.
Zunächst besichtigten die Gesellschafter zahlreiche Naturbäder, um sich ein Bild von dieser Art Freibäder zu verschaffen. Nach umfangreichen Planungsverhandlungen und Durchführung der Projektausschreibung konnte der Bau schließlich am 01.10.2010 begonnen werden